Das Stück
Asthma – brav in die neue Welt verhandelt den Konflikt von Wahrnehmung und Kommunikation nicht mehr wie im vorhergehenden Stück
Die Scheidung der Lichts auf der Ebene der zwischenmenschlichen Beziehung, sondern stellt ihn in einen grösseren Rahmen: den der Kultur.
Angst und Zweifel des Einzelnen um den Status seiner Realität werden zum satirischen Sprengstoff dieser Spielanordnung: Wir versuchen die Geschichte von acht Menschen zu erzählen, die in einem Salzstollen eingeschlossen sind und sich begegnen müssen.
Was hier als Narration anklingt, ist zugleich Mittelpunkt und Rahmen von
Asthma eine Handlung, die ebenso unter Atemnot leidet wie ihre Protagonisten und damit immer wieder von neuem ansetzen muss, um ins Spiel zu finden. Diese elementaren Darstellungskonflikte sollen dabei nicht auf einer Ebene abstrakter Theorie verbleiben, sondern die existentiellen Abgründe zwischen Ich und anderem, zwischen Rolle und Subjekt, Spiel und Ernst werden im multimedialen Raum sinnlich erfahrbar.
Das Stück versteht sich als Gesamtperformance, welche die Grenzen des Theaters überschreiten möchte.
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